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Waisenhausplatz 30
3011 Bern
+41 31 321 76 47
stadtgalerie@bern.ch
Mittwoch – Freitag
14 – 18 Uhr
Samstag
12 – 16 Uhr
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Galleria Di Berna
Mathis Altmann, Mitchell Anderson, Vela Arbutina, Marc Asekhame, James Bantone, Nicolle Bussien & Izabel Barros / Rohit Jain / Mardoché Kabengele / Alain Stampfli (Kollektiv Berner Rassismus Stammtisch), Sophie Carapetian & Koshka Duff, Delphine Chapuis Schmitz, Robert Estermann, Mathis Gasser, Michèle Graf & Selina Grüter, Nicolas Grand, Ronny Hardliz, Bernhard Hegglin, Jeanne Jacob, Tamara Janes, Stephan Janitzky & Laura Ziegler, Florence Jung, Seob KIM, Lang/Baumann, Matthias Liechti, GJ Lischka, Lorenza Longhi, Anna Marcus & Alizé Rose-May Monod, Laure Marville, Mäschi@Ballostar Mobile, Vinzenz Meyner, Dan Mitchell, Karen Amanda Moser, Nusser Glazova, Philip Ortelli, Richard Parry studio, Lauris Paulus, Annaïk Lou Pitteloud, Selina Reber, Kollektiv Rohling, Sereina Steinemann, Remo Stoller, Christoph Studer & Pierce Wyss, Miriam Sturzenegger, Ilona Stutz, Gian-Andri Töndury, Ronja Varonier & Rafal Skoczek, Latefa Wiersch, Alex Wissel, Hannes Zulauf
06.08.–22.08.2021

Die Zukunft der Stadtgalerie ist zu diesem Zeitpunkt unbestimmt. Per Ende Jahr soll sie im Rahmen eines umfassenden Sparprogramms geschlossen werden. Im September wird der Stadtrat darüber entscheiden.

Galleria Di Berna ist eine Ausstellung mit Plakaten fiktiver Ausstellungen, Performances, Veranstaltungen usw., die in der Zukunft stattfinden, stattfinden könnten, oder nie stattfinden werden. Als Antwort auf die ungewissen Zustände eröffnen die Plakate der Künstler*innen unterschiedliche Möglichkeiten von Zukunft und damit neue alternative, absurde oder spekulative Räume.

Wie die Zukunft selbst, ist auch der Titel Galleria Di Berna ambivalent. Auf der einen Seite die schöne Vorstellung der Überwindung der eigenen Eingeengtheit: Freie Sicht aufs Mittelmeer! Auf der anderen Seite reiht sich die Stadtgalerie mit ihrem neuen temporären Namen ein in die sich verändernde Nachbarschaft: Nicht erst seit der Pandemie entstehen immer mehr Pop-ups und andere Angebote, welche die Nutzung des öffentlichen Raums neu prägen. Mit der drohenden Schliessung der städtischen Institution vor Augen, fragt der Titel nach dem künftigen Stellenwert von öffentlichen Räumen, Institutionen und Gütern und den an diese gerichteten Erwartungen.

Vom 09.08 bis 22.08.2021 taucht eine Auswahl der Plakate auf den Kultursäulen der Stadt Bern zwischen anderen Plakaten auf und trägt ihre Behauptungen in den Realraum.

Im Rahmen des StadtKunstFest im PROGR (Sa, 14.08.2021, 11– 22 Uhr) und für die Laufzeit der Ausstellung hat der Künstler Ronny Hardliz im Aussenraum die Arbeit Exit Strategie IV (2021) realisiert. Mit Eventgerüsten schafft er zwei Zugänge von der Hodlerstrasse und dem Waisenhausplatz durch die Fenster direkt in die Stadtgalerie und bringt den Titel der Ausstellung als temporäre Neubeschriftung der Institution nach aussen.

Die Ausstellung Galleria Di Berna konnte dank der Unterstützung der beitragenden Künstler*innen realisiert werden. Kuratiert von Luca Beeler, Remo Stoller und Miriam Sturzenegger. Basierend auf einer Idee von Remo Stoller.

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