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Waisenhausplatz 30
3011 Bern
+41 31 321 76 47
stadtgalerie@bern.ch
Mittwoch – Freitag
14 – 18 Uhr
Samstag
12 – 16 Uhr
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Die Stadtgalerie Bern zeigt, vermittelt, produziert und fördert zeitgenössische Kunst. Als städtische Institution und Teil von Kultur Stadt Bern versteht sie sich als ein Ort der Öffentlichkeit, der Auseinandersetzung mit Kunst und zentralen Fragen unserer Gegenwart. Seit über 50 Jahren zeigt die Stadtgalerie das Berner Kunstschaffen, stellt dieses in einen (inter-)nationalen Kontext und schafft Raum für Dialog und Austausch.

Seit 2004 ist die Stadtgalerie im Erdgeschoss des Zentrums für Kulturproduktion PROGR angesiedelt. In den Ausstellungsräumen finden jährlich mehrere Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen statt. Zudem organisiert die Stadtgalerie in Zusammenarbeit mit der Kunstkommission der Stadt Bern und der Kulturstiftung Pro Helvetia «Artist in Residence»-Programme, die Kunstschaffenden aus aller Welt einen Aufenthalt mit Wohnung und Atelier im PROGR ermöglichen.

 

 

 

Barrierefreier Zugang

Der Zugang zur Stadtgalerie erfolgt über den Innenhof des PROGRs. Auf der Ost-Seite (Seite Lehrerzimmer) befindet sich eine Holztür PROGR OST zu einem Treppenaufgang, welcher mit einem Rollstuhllift ausgestattet ist. Ein rollstuhlgerechtes und genderneutrales WC ist vorhanden.

Team

LeitungEva-Maria Knüsel

AdministrationAndrea Bracher

TechnikVerena Dietze

AusstellungsbetreuungChristoph Studer
Urslé von Mathilde

 

 

Presse

Pressemappe zur aktuellen Ausstellung:

Remo Stoller
Plethóra
30.08.–19.10.2024

Geschichte

Die Vorläuferinstitution der Stadtgalerie, die Berner Galerie, wurde bereits 1967 gegründet und hatte ihren ersten Standort in der Altstadt an der Kramgasse 7. Zehn Jahre später folgte der Umzug in einen Gewölbekeller unter dem Alten Schlachthaus in der Rathausgasse. Bis der Künstler Ralf Samens 1997 Kurator der Stadtgalerie wurde, wählte die städtische Kunstkommission die auszustellenden, meist lokalen Kunstschaffenden aus. Mit Samens erfolgte der Namenswechsel zur Stadtgalerie und eine internationalere Programmierung. 1999 übernahm die Kunsthistorikerin Beate Engel die Leitung. Die Stadtgalerie wurde zu einem wichtigen Fixpunkt der Berner Kunstszene und übernahm eine Brückenfunktion zwischen alternativen Kunstorten und Institutionen. Die Vernetzung mit anderen Städten und Regionen der Schweiz sowie der Anschluss an das internationale Kunstschaffen wurden wichtiger. 2003 erfolgte der Umzug in einen mobilen Pavillon an der Hodlerstrasse 22, in unmittelbare Nähe des Kunstmuseums, des alternativen Kulturzentrums Reithalle und der Drogenabgabestelle. Unter dem Namen STAGE funktionierte die Stadtgalerie als offene Bühne an einem spannungsreichen Knotenpunkt der Stadt.

Während der kulturellen Zwischennutzung des ehemaligen Progymnasiums wechselte die Stadtgalerie ihren Standort 2006 abermals und platzierte den mobilen Container im Innenhof des zum PROGR umbenannten Schulhauses. Die Stadtgalerie hiess neu LOGE. Atelierhaus und Projektwerkstatt zugleich, bot sie verschiedensten Gastkuratoren und Künstlern eine Plattform.

Mit der Übergabe des Gebäudes von der Stadt in die Hände der PROGR-Stiftung war die Fortführung der Aktivitäten der Stadtgalerie gewährleistet. Seit 2010 bespielt sie drei Räume im Erdgeschoss des PROGRs.

Artists in Residence

Wegen ihres zentralen Standortes im Zentrum für Kulturproduktion PROGR, mit Ateliers für Kunstschaffende aus allen Sparten, bietet die Stadtgalerie die idealen Bedingungen für einen nachhaltigen kulturellen Austausch. Die Stadtgalerie involviert sich in verschiedenen Artist in «Residence»- Programmen. Einerseits betreibt sie ein eigenes Atelierstipendium, andererseits ist sie Partner der Kulturstiftung Pro Helvetia für deren Kulturaustauschprogramm. Zwischen 2013 und 2016 bestand zudem ein Künstleraustausch mit dem Atelierhaus Salzamt in Linz. Die Programme bieten grundlegende Unterstützung und Infrastruktur zur Produktion und Präsentation, geben den Stipendiaten jedoch gleichzeitig die Chance, in ihrer Praxis einen Moment inne zu halten und den Austausch zu suchen. Die Stadtgalerie steht den Stipendiaten beratend zur Seite und vermittelt Kontakte.

Atelierstipendium Stadtgalerie

Jedes Jahr vergibt die Stadt Bern ein zweimonatiges Atelierstipendium im PROGR Zentrum für Kulturproduktion in Bern, das sich an Kunstschaffende von ausserhalb Berns richtet (Schweiz oder Ausland). Das Interesse am Aufenthalt in Bern soll aus der bisherigen künstlerischen Praxis begründet werden, muss jedoch nicht an ein konkretes Projekt geknüpft werden.

Bisherige Stipendiaten

Bisherige Stipendiat*innen
2023:
Alison Yip & Frieder Haller, Deutschland
2021:
Angelique Heidler, Frankreich
2020:
Isaac Contreras, Mexiko
2019:
Maximilian Schneider, Deutschland
2018:
Sebastian Winkler, Deutschland
2017:
Julika Meyer, Deutschland

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Residenzen – Pro Helvetia

Kandidat*innen werden auf Empfehlung der Pro Helvetia ausgewählt. Die Stadtgalerie nimmt keine Bewerbungen entgegen. Für die Bewerbungsdetails informieren Sie sich bitte direkt auf der Homepage der Pro Helvetia.
Pro HelvetiaSchweizer Kulturstiftungwww.prohelvetia.ch

Bisherige Stipendiaten

Bisherige Stipendiat*innen
2018:
Moonis Ahmad Shah, Indien / Ye Funa,
China
2017:
Nie Jun, China /
Yasmine Elbaramawy, Ägypten
2016:
Pierre-Henri Wicomb, Südafrika / Mandla Mlangeni, Südafrika / Shaunak Sen, Indien / Ehsan Ul Haq,
Pakistan / Coco Zhao,
China
2015:
Navin Thomas, Indien / Wang Wenwei,
China / Situ Jiawei, China/
Gabisile Motuba & Tumi Mogorosi,
Südafrika
2014:
Li Xianochuan, China
2013:
Ahmed Nagy, Ägypten / Ahmad El Sawy, Ägypten / Srinivasa Prasad, Indien / Shilpa Gupta, Indien / Kareem al Qurity, Ägypten / Sameh al Tawil, Ägypten
2012:
Kemang Wa Lehulere, Südafrika / Kyle Shepherd, Südafrika / Nicolas Grospierre, Polen
2011:
Bharathesh G.C., Indien / Tomas Rafa, Slowakei / Paribartana Mohanty, Indien / Meera Menezes, Indien
2010:
Lerato Shadi, Südafrika
Vor 2010:
Tomas Zmeskal, Tschechien / Vytautas Michelkevicius & Lina Michelkevice, Litauen / Ahmed Kamel, Ägypten / Rael Artel, Estland / Marge Monko, Estland / Baptist Coelho, Indien / Maia Gusberti, Schweiz / Ronny Hardliz, Schweiz / Mahmoud Hanafy, Ägypten / Rody Gorman, Irland / Nayla Dabaji & Ziad Bitar, Libanon / Joanna Rajkowska, Polen / Rosa Mesa & Thomas P. Proffe, Kanada / Eva Jiricka, Tschechien / Donny O’Rourke, Schottland / Romin Sadighi & Sepideh Samii, Iran / Abhishek Hazra, Indien / Athi-Patra Ruga, Südafrika / Thomas Glatz, Deutschland / Les Frères Chapuisat, Schweiz / Jiri Thyn, Tschechien / Svatopluk Mikyta, Slowakei / Hadel Nazmy, Ägypten / Zbynek Baladran, Tschechien / Mohammed El Sawwah, Ägypten / Jakub Hosek, Tschechien / W. Apollinaire & V. Mwilambwe, Kinshasa / Annette Schröter, Deutschland / Peet Pienaar, Südafrika / Mahmoud Refat, Ägypten / Effi & Amir, Israel / Fatoumata Diabate, Mali / Dida Zende, Deutschland

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Kulturaustausch Linz – Bern

Von 2013 bis 2016 lud die Stadtgalerie einmal jährlich eine/n Kunstschaffende/n aus Linz für 2 Monate nach Bern ein und umgekehrt lud das Atelierhaus Salzamt eine/n Berner Kunstschaffende/n nach Linz ein.

Bisherige Stipendiaten

Stipendianten
2016:
Elisabeth Kramer /
Simon Hipfl (AT),
Sereina Steinemann (CH)
2015:
Katharina Anna Loidl (AT), Miriam
Sturzenegger (CH)
2014:
Rainer Noebauer-Kammerer (AT), Livio Baumgartner (CH)
2013:
Gregor Graf (AT), Alain Jenzer (CH)

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Bisherige Stipendiat*innen
2023:
Alison Yip & Frieder Haller, Deutschland
2021:
Angelique Heidler, Frankreich
2020:
Isaac Contreras, Mexiko
2019:
Maximilian Schneider, Deutschland
2018:
Sebastian Winkler, Deutschland
2017:
Julika Meyer, Deutschland

Bisherige Stipendiat*innen
2018:
Moonis Ahmad Shah, Indien / Ye Funa,
China
2017:
Nie Jun, China /
Yasmine Elbaramawy, Ägypten
2016:
Pierre-Henri Wicomb, Südafrika / Mandla Mlangeni, Südafrika / Shaunak Sen, Indien / Ehsan Ul Haq,
Pakistan / Coco Zhao,
China
2015:
Navin Thomas, Indien / Wang Wenwei,
China / Situ Jiawei, China/
Gabisile Motuba & Tumi Mogorosi,
Südafrika
2014:
Li Xianochuan, China
2013:
Ahmed Nagy, Ägypten / Ahmad El Sawy, Ägypten / Srinivasa Prasad, Indien / Shilpa Gupta, Indien / Kareem al Qurity, Ägypten / Sameh al Tawil, Ägypten
2012:
Kemang Wa Lehulere, Südafrika / Kyle Shepherd, Südafrika / Nicolas Grospierre, Polen
2011:
Bharathesh G.C., Indien / Tomas Rafa, Slowakei / Paribartana Mohanty, Indien / Meera Menezes, Indien
2010:
Lerato Shadi, Südafrika
Vor 2010:
Tomas Zmeskal, Tschechien / Vytautas Michelkevicius & Lina Michelkevice, Litauen / Ahmed Kamel, Ägypten / Rael Artel, Estland / Marge Monko, Estland / Baptist Coelho, Indien / Maia Gusberti, Schweiz / Ronny Hardliz, Schweiz / Mahmoud Hanafy, Ägypten / Rody Gorman, Irland / Nayla Dabaji & Ziad Bitar, Libanon / Joanna Rajkowska, Polen / Rosa Mesa & Thomas P. Proffe, Kanada / Eva Jiricka, Tschechien / Donny O’Rourke, Schottland / Romin Sadighi & Sepideh Samii, Iran / Abhishek Hazra, Indien / Athi-Patra Ruga, Südafrika / Thomas Glatz, Deutschland / Les Frères Chapuisat, Schweiz / Jiri Thyn, Tschechien / Svatopluk Mikyta, Slowakei / Hadel Nazmy, Ägypten / Zbynek Baladran, Tschechien / Mohammed El Sawwah, Ägypten / Jakub Hosek, Tschechien / W. Apollinaire & V. Mwilambwe, Kinshasa / Annette Schröter, Deutschland / Peet Pienaar, Südafrika / Mahmoud Refat, Ägypten / Effi & Amir, Israel / Fatoumata Diabate, Mali / Dida Zende, Deutschland

Stipendianten
2016:
Elisabeth Kramer /
Simon Hipfl (AT),
Sereina Steinemann (CH)
2015:
Katharina Anna Loidl (AT), Miriam
Sturzenegger (CH)
2014:
Rainer Noebauer-Kammerer (AT), Livio Baumgartner (CH)
2013:
Gregor Graf (AT), Alain Jenzer (CH)

ImpressumGestaltung: Kornhaus Atelier
Code: Roger Burkhard